Als gemeinnütziger Verein empty hands e.V. haben wir erstmalig ein mehrstündiges, auf drei Tage verteiltes Selbstverteidigungstraining erfolgreich durchgeführt, das sich gezielt an Menschen mit körperlichen, geistigen oder sensorischen Einschränkungen richtete.
Diese Premiere entstand in enger Zusammenarbeit mit der Hochschule Niederrhein und setzt für uns einen wichtigen Impuls für mehr Sicherheit, Selbstbestimmung und gesellschaftliche Teilhabe.
Unser Ziel: Stärkung durch Wissen und Bewegung
Unser neues Workshopformat kombiniert praxisnahe Selbstverteidigungstechniken mit wissenschaftlich begleiteten Ansätzen aus Inklusion, Bewegungspädagogik und Empowerment. Unser klares Ziel ist es, Menschen mit körperlichen Einschränkungen ganzheitlich zu stärken – in ihrem Auftreten, ihrer Wahrnehmung und im Umgang mit herausfordernden Situationen.
„Dieser erste Kurs zeigt uns, wie wirkungsvoll inklusives Training sein kann. Wir möchten Menschen ermutigen, ihre eigenen Fähigkeiten zu entdecken und sich mit mehr Sicherheit im Alltag zu bewegen.“
Die Inhalte unseres 3-Tage-Programms:
Das Training fand in einem barrierearmen und geschützten Lernumfeld statt. Wir haben uns auf folgende Schwerpunkte konzentriert:
- Selbstbehauptung & klare Kommunikation
- Angepasste körperliche Selbstverteidigungstechniken
- Realistische Szenarien & Rollentraining
- Stressmanagement, Achtsamkeit & Empowerment
Wissenschaftlich begleitet, zukunftsorientiert
Studierende und Fachkräfte der Hochschule Niederrhein haben unser Pilotprojekt begleitet, die Erfahrungen dokumentiert und unterstützen uns aktiv bei der Weiterentwicklung des Programms.
Aufgrund der positiven Resonanz planen wir bei empty hands e.V., dieses wichtige Angebot künftig regelmäßig fortzuführen und auszubauen. Wir freuen uns darauf, auch weiterhin einen Beitrag zur gelebten Inklusion leisten zu können.

